Produktinformationen

Wir fertigen die ursprünglichste Form des Holzfußbodens – allseitig gehobelt – mit Nut und Feder aus einem Brett! Wir verwenden dafür vorwiegend einheimische Hölzer, die sorgfältig ausgewählt werden. Außer Holz ist bei uns nichts drin!

Jedes Brett ist ein unverfälschtes und einmaliges Stück Natur, ausgelegt für eine Generationen überdauernde Gebrauchszeit.
Diese Fußböden werden von uns in handwerklicher Qualität aus sorgfältig ausgewählten, hiebsreifen Baumstämmen nach einem, auf althergebrachten Erfahrungen beruhenden, speziellen Verfahren gefertigt.
– Stück für Stück ein Unikat! –
Andere Arten von Holzfußböden sind u. a. Parkett (massiv oder verleimt), mehrschichtig verleimte Landhausdielen oder aber auch Laminat (Kunststofffolie auf Span- oder Faserplatte), womit wir aber nicht handeln.

Unsere Fußböden zeichnen sich durch Langlebigkeit und ihre natürliche Ausstrahlungskraft aus. Sie tragen nicht nur Altbaucharakter, sondern verleihen auch einem Neubau einen eigenen, unverwechselbaren Charme. Sie können ohne zusätzlichen Unterbau direkt auf vorher ausgeglichene Holzkonstruktionen größerer Spannweite (Holzbalkendecke, Unterkonstruktionen auf Rohbeton, etc.) verlegt werden. Die zunehmende Verwendung, auch im Eigenheimbau, zeugt von der Bodenständigkeit der Bauherren.
Natürlich können Sie unsere Dielen auch anderweitig verwenden, z.B. als Wandvertäfelung oder zur Gestaltung von Holzdecken.

Weitere Vorteile die einen Massivholzfußboden unverzichtbar werden lassen

  • Vollholzdielen regulieren das Raumklima auf natürliche Art und Weise indem sie überschüssige Luftfeuchtigkeit aufnehmen und bei trockener Luft wieder abgeben.
  • Das Federn beim Auftreten auf den fußwarmen Boden schont die Knie- und Fußgelenke. Somit schaffen sie Behaglichkeit, ebenso wie sie den Wohnwert sichern und erhöhen.

Bei uns liegen alle Arbeitsschritte in einer Hand – vom Baumstamm bis zur fertigen Fußbodendiele.

1. Rundholzbesichtigung

Die Bäume werden persönlich vor Ort begutachtet und ausgewählt, wobei die Anforderungen auf jahrelanger Erfahrung mit Wertholz beruhen.

2. Rundholzeinkauf

Die sorgfältig ausgesuchten Stämme werden kurze Zeit später gekauft und mittels Rundholztransport zur Verarbeitung an uns gesandt. Der Rundholzeinkauf erfolgt ausschließlich von norddeutschen Revieren.

3. Am Gatter

Nach einem erneuten Qualitätscheck werden die Stämme an unserem Gatter in einzelne Bretter zersägt. Bei einem Durchmesser von über 54 cm geschieht dies per Bandsäge.

4. Nach dem Gatter

Im Anschluss werden die Bretter je nach Weiterverarbeitungszweck zu Paketen aufgestapelt.

5. Zwischenlagerung

Die Aufgestapelte Rohware der Dielung wird dann auf dem Gelände zwischengelagert, bis mit der Verarbeitung fortgefahren wird.

6. Trocknung

Um dem Bläuepilz vorzubeugen und eine hohe Qualität des Holzes zu gewährleisten wird die Rohware in einer unserer Trockenkammern auf eine Holzfeuchte von 12 +/-2 % heruntergetrocknet.

7. Sortieren

Vor dem Besäumen wird die Rohware nach Breite sortiert, um den Vorgang des Hobelns zu optimieren.

8. Säumen

Die letzte Vorstufe zum Hobeln der Dielen ist das Besäumen, bei welchem die Seiten begradigt werden.

9. Hobeln

Hier wird maschinell unter strenger Beobachtung das besäumte Brett gehobelt und sowohl mit Nut und Feder als auch mit Entlastungsnuten versehen.

10. Die fertige Diele

Nach dem Hobeln werden die Dielen nach Qualität sortiert und verpackt.

11. Bis zu 36 cm!

Die Breite unserer Dielung reicht von 20 cm bis 36 cm, wobei jedes Stück ein Unikat ist.

Jede Diele zählt

Für jeden verkauften Quadratmeter Dielung spenden wir 20 Cent an die Björn Schulz Stiftung. Mehr dazu finden Sie unter dem Menüpunkt „Engagement“.

Was Sie über Holzfußböden unbedingt wissen müssen

Wie wir schon erwähnten, handelt es sich bei unserem Massivholzboden um ein Stück unverfälschter Natur, mit der holzspezifischen Eigenschaft, sich bei Feuchtigkeitsschwankungen auszudehnen bzw. zusammenzuziehen. Dies sollte man bei der Verlegung und den eigenen Vorstellungen über das gewollte, spätere Aussehen beachten.
Wer sich z.B. mit Fugen zwischen den Dielen, welche man beim Abschleifen alter Holzfußböden heutzutage wieder bewusst sichtbar macht, nicht abfinden kann, sollte auf andere Werkstoffe zurückgreifen. Wir bitten Sie, sich noch einmal unser Merkblatt 1  anzuschauen.